
2. Dyke*March – Lesbische Sichtbarkeit in Frankfurt
Lesbische Sichtbarkeit hat ihre Grenzen. Händchen halten, den Kopf an die Schulter seiner Partnerin auf einer Parkbank im Grünen anlehnen, verkneifen sich die meisten Frauen. Warum wohl?
Lesbische Sichtbarkeit hat ihre Grenzen. Händchen halten, den Kopf an die Schulter seiner Partnerin auf einer Parkbank im Grünen anlehnen, verkneifen sich die meisten Frauen. Warum wohl?
In einer anderen Zeit bevölkerten nebst Götter Fabelwesen die Erde. Einhörner zählen dazu. Trans* wie auch Clownfische sind nebst anderen Zeugnisse der Vielfalt was die Natur für uns bereit hält.
Es gab einmal eine Zeit, wo sich viele Menschen unter dem Dach Queer wiederfanden. Aber jedes Deckelchen will genannt werden, will sich hervortun und deswegen gibt es nun breitgetretener LGBTT*IQA.-Quark.
Zwei Ausstellung die unterschiedlicher nicht sein können: In Mainz ist in der Christuskirche “Max ist Marie” zu sehen und im Frankfurter Hauptbahnhof die LGBTIQ-Ausstellung WE ARE PART OF CULTURE.
Gestern Abend fand das monatliche Treffen der Trans-Ident-Gruppe Frankfurt statt. Nach dem Vorfall im Oktober, dem darauffolgenden Desinteresse einer Erörterung des Vorfalles, bin ich aus Protest dieses Jahr den Treffen ferngeblieben.
Die ausgelassen Zeit für LGBTIQ, wenn es sie denn je gegeben hat, ist vorbei. Immer wieder wird von Übergriffen, Einschüchterungen, Beleidigungen und …
Der ganz große Clou in Offenbach ist ein Oktoberfest in rosa, mit dem Hinweis: Auch Heteros sind willkommen! Aber will ich als Trans* mir so einen schwulen Hetenmist reinzieh’n? Und wieso roasa?
Liebe gegen Rechts, so das Motto des diesjährigen CSD in Frankfurt. Hand in Hand und Küßchen gebend gegen das braune Deutschland? Dann geht es uns so wie den Regenbogenkindern in Rußland und der Türkei.
Wenn die Regenbogenfraktionen des Landes sich formieren, ihr Anliegen in einer Demonstration dem gemeinem Volk einschließlich Politik und Kirche unterbreiten, gibt es immer viel zu gucken. So auch in Frankfurt auf dem CSD 2015.