
Transgender Day of Remembrance (TDoR)
Jedes Jahr wird am 20. November mit Transgender Day of Remembrance (TDoR) an den Tod von Rita Hester und anderen Trans*Menschen gedacht, die aus geschlechtsbezogener Intoleranz getötet wurden.
Jedes Jahr wird am 20. November mit Transgender Day of Remembrance (TDoR) an den Tod von Rita Hester und anderen Trans*Menschen gedacht, die aus geschlechtsbezogener Intoleranz getötet wurden.
Lesbische Sichtbarkeit hat ihre Grenzen. Händchen halten, den Kopf an die Schulter seiner Partnerin auf einer Parkbank im Grünen anlehnen, verkneifen sich die meisten Frauen. Warum wohl?
In einer anderen Zeit bevölkerten nebst Götter Fabelwesen die Erde. Einhörner zählen dazu. Trans* wie auch Clownfische sind nebst anderen Zeugnisse der Vielfalt was die Natur für uns bereit hält.
In einigen deutschen Städten marschieren homosexuellen Frauen* am Vorabend des CSD auf eigenen Frauenmärschen, um sich der Unsichtbarkeit auf den „Schwulenparaden“ zu entziehen. Der Dyke* March ist ihr Selbstverständnis von Sichtbarkeit. Nun auch in Frankfurt.
Was bedeutet Stonewall für die LGBTIQ-Community heute in einer Zeit, in der selbst im ehemals stockkatholischen Irland der Premierminister schwul und die Ehe für alle erlaubt ist? Vieles hat sich seit dem Aufstand von 1969 getan…
Hanau und der Main-Kinzig-Kreis haben nun eine Trans*Beratung namens “ANDERSraum”. Das Beratungsangebot richtet sich an Trans* und andere Menschen mit Fragen zu ihrer geschlechtlichen Identität.
2018 habe ich endlich die CSD-Vielfalt in Hessen erleben dürfen. Heute am 18.08. in Darmstadt, letzte Woche, am 11.08. in Kassel, und am 21.07. in Frankfurt. Das ist schon eine geballte Ladung Regenbogenpower: Denn unsere sind viele.
Zwei Ausstellung die unterschiedlicher nicht sein können: In Mainz ist in der Christuskirche “Max ist Marie” zu sehen und im Frankfurter Hauptbahnhof die LGBTIQ-Ausstellung WE ARE PART OF CULTURE.
Ich möchte heute gar nicht auf die AfD mit ihrer Definition des “Genderwahn” eingehen. Ich kann aber nachvollziehen, daß es manchem zuviel wird. Ich setze heute noch einen drauf und frage in die Runde: Über welches Geschlecht diskutieren wir?
Bunte Vielfalt statt braune Einfalt, so lautete das diesjährige Motto des CSD in Frankfurt. Die Regenbogencommunity wäre aber nicht sie selbst, wenn sie nicht aus sich heraus besondere Anliegen dem Volk unterbreiten würde.
Liebe gegen Rechts, so das Motto des diesjährigen CSD in Frankfurt. Hand in Hand und Küßchen gebend gegen das braune Deutschland? Dann geht es uns so wie den Regenbogenkindern in Rußland und der Türkei.
Ausgerechnet … Ausgerechnet ein Vertreter* des Regenbogens, Verfasser* dieser Zeilen, hat nichts besseres zu tun als einer Regenbogenfamilie im Kinderzimmer den Garaus machen zu wollen. Aber es sollte anders kommen…